Pflanzenlexikon
Rosmarin
Rosmarin hat eine überaus nützliche Superkraft. Stelle ihn als Security Guard vors Fenster und wehre mit seinem Duft lästige Stechmücken ab! 🦟

- Licht & Standort von Rosmarin
- Rosmarin pflanzen oder eintopfen
- Rosmarin gießen
- Rosmarin düngen
- Ist Rosmarin giftig?
- Rosmarin schneiden
- Rosmarin ernten
- Rosmarin überwintern
- Rosmarin vermehren
- Krankheiten & Schädlinge von Rosmarin
Offizielle Bezeichnung
Salvia rosmarinus, Rosmarinus officinalis
Alternative Namen
Rosmarin, Rosemary
Herkunft & Verbreitung
Rosmarin wird seit der Antike angebaut und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Man findet ihn in jeder warmen Region.

Wuchsart
Rosmarin ist ein Halbstrauch. Er wächst dicht, wird ca. 1 Meter groß und kann schön buschig werden.
Fun Fact
In der griechischen Mythologie verknüpfte man den Rosmarin mit der Liebesgöttin Aphrodite als Symbol der Fruchtbarkeit. ❤️
Immergrün
Ja, der Rosmarin ist immergrün und wird dich das ganze Jahr über mit grünen Blättern und aromatischem Laub
Mehrjährig
Ja, Rosmarin ist mehrjährig und schmückt deinen Garten oder Balkon über viele Jahre hinweg.
Winterhart
Ja, Rosmarin ist winterhart und verträgt auch sehr kalte Temperaturen und übersteht den Winter problemlos.
Licht & Standort des Rosmarins
Der Rosmarin ist ein Sonnenfreund und saugt die Wärme förmlich in sich auf.
Der Rosmarin möchte am liebsten in der prallen Sonne stehen. Ein südlicher, heller Standort gefällt ihm am besten. 🌞
Der Rosmarin mag keinen frostigen Wind, daher sollte er windgeschützt unter Dach oder an der Hausfassade untergebracht werden.
Leichtes Gefälle macht ihm nichts aus, falls du eine Böschung oder Ähnliches für deinen Rosmarin vorsiehst.

Rosmarin pflanzen oder eintopfen
Rosmarin kannst du direkt in deinem Garten einpflanzen oder aber auch als Kübelpflanze auf deinem Balkon halten. Wir erklären dir, wie du dabei vorgehst. Los geht’s mit dem Einpflanzen im Garten. Wenn du deinen Rosmarin lieber im Topf halten möchtest, erfährst du etwas weiter unten, was du dabei beachten musst.
Rosmarin im Garten pflanzen
Du hast einen passenden Ort für den Rosmarin bei dir im Garten gefunden? Dann wird es Zeit für seinen Einzug.
Der Rosmarin mag kalkigen und trockenen Boden. Falls du nicht weißt, wie die Bodenbeschaffenheit in deinem Garten aussieht, musst du dir keine Sorgen darüber machen. Rosmarin ist sehr robust und kommt mit vielen Umständen zurecht.
Pflanze deinen Rosmarin mit einem Mindestabstand von 30-40 cm zu möglichen Nachbarpflanzen ein.

Rosmarin mit Wurzelballen

So pflanzt du deinen Rosmarin richtig in den Garten:
- Nimm eine Schaufel und grabe ein Loch. Es sollte in der Höhe und Breite 1.5 mal so groß sein wie der Wurzelballen des Rosmarins. Sobald rings um den Wurzelballen je eine Faust von dir Platz hat, ist das Loch breit genug.
- Mische die Erde, die du aus dem Loch geholt hast, mit einer Gartenerde im Verhältnis 1:1.
- Leere eine Schicht von diesem Erdgemisch in das Loch.
- Drücke die Erde im Loch mit den Händen leicht fest.
- Check: Stelle den Rosmarin ins Loch. Die obere Kante seines Erdballens sollte bodeneben aufliegen. Falls die Pflanze noch zu tief sitzt, musst du mehr Erde auffüllen.
- Fülle mit Erde auf und drücke sie rings um den Wurzelballen leicht an, ohne den Wurzelballen selbst herunterzudrücken.
- Nimm ein bisschen Erde und forme einen Kreis um den eingegrabenen Rosmarin. Dies stellt sicher, dass das Wasser beim Gießen nicht davonfließt.
- Tränke die Erde großzügig.
- Nach einer Woche kannst du den Erdkreis entfernen und den Untergrund wieder begradigen.
Rosmarin als Kübelpflanze eintopfen
Möchtest du den Rosmarin in einen Topf setzten, dann erfährst du hier, wie das klappt.
Du kannst ihn auch mit Beet-Buddys zusammen in einen Balkonkasten setzen.So geht’s:
- Falls dein Topf keinen speziellen Einsatz enthält, so fülle den Topf zu 1/5 mit einer Drainage-Schicht (z.B. Leca und Vlies).
- Bedecke die Drainage mit einer Schicht hochwertiger Balkonerde und drücke diese gut an.
- Raue den Wurzelballen des Rosmarins mit einer Gartenschere auf.
- Platziere den Rosmarin mittig im Topf, sodass der obere Rand des Wurzelballens ca. 3 cm unter dem Topfrand liegt.
- Fülle ringsum mit Erde auf.
- Drücke die Erde auf der Seite des Wurzelballens leicht an (bitte drücke nicht auf den Wurzelballen).
- Wässere die Erde großzügig.
- Fülle evtl. nochmals Erde nach.

Rosmarin gießen
Wenn du die Pflanze draußen hältst, ist sie dort auch Wind und Wetter ausgesetzt. Deshalb gießt du deinen Rosmarin im Garten etwas anders als im Topf. Hier kannst du nachlesen, auf was du achten solltest.
Rosmarin im Garten gießen
Rosmarin mag keine nasse Erde. Um sicherzugehen, dass er wirklich schon Wasser braucht, machst du den Fingertest.
Stecke deinen Zeigefinger ca. 4 cm in die Erde. Wenn die Erde trocken von deinem Finger bröselt, ist der Rosmarin durstig.
Klebt jedoch dunkle Erde an deinem Finger, solltest du noch ein paar Tage abwarten und erst später gießen.
Wiederhole den Fingertest beim Rosmarin im Garten (auch bei Regen) alle 10 Tage. An heißen Sommertagen braucht der Rosmarin mehr Wasser und du solltest den Fingertest alle 2-3 Tage machen. Wenn es kalt wird, reicht ein monatlicher Test aus.
Das sieht dann in etwa so aus:

Diese Angaben bedeuten nicht, dass du deinen Rosmarin alle 10 Tage wässern musst. 😉 Mache aber alle 10 Tage den Fingertest, damit du merkst, wie viel Wasser er braucht. Mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür, ob dein Rosmarin durstig ist.
Bitte beachte:
- Tränke den Rosmarin immer nur am Morgen. Sonst riskierst du, dass sich über Nacht Pilzsporen entwickeln. 🍄
- Schütte das Wasser nicht über die Blätter des Rosmarins, sondern immer nur seitlich in seine Erde. Gieße ringsum gleichmäßig.
Rosmarin als Kübelpflanze gießen
Kontrolliere regelmäßig mittels Fingertest, wann dein Rosmarin Wasser braucht. Stecke hierfür deinen Finger ca. 4 cm tief in die Erde. Wenn die Erde an deinem Finger kleben bleibt und dunkel ist, ist die Erde noch feucht.
Falls sie hingegen staubtrocken von deinem Finger bröselt, ist die Erde trocken und du kannst sie gießen.
Vergiss dabei nicht, dass Rosmarin eine trockene Erde bevorzugt, deshalb lieber einmal zu wenig als zu viel bewässern.
Wiederhole den Fingertest beim Rosmarin im Topf alle 5 Tage. An heissen Sommertagen braucht der Rosmarin mehr Wasser und du solltest den Fingertest alle 2-3 Tage wiederholen. Im Winter reicht ein monatlicher Test aus.☝🏻
Mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür, ob die Erde im Topf schon trocken ist.
Bitte beachte:
- Gieße den Rosmarin immer nur am Morgen. Sonst riskierst du, dass sich über Nacht Pilzsporen entwickeln. 🍄
- Schütte das Wasser nicht über seine Blätter, sondern immer nur seitlich in die Erde. Gieße ringsum gleichmäßig.

Rosmarin düngen
Rosmarin braucht nur sehr wenige Nährstoffe, deshalb hast du mit ihm kaum Aufwand. Dünge deinen Rosmarinus officinalis im Garten, wie auch auf dem Balkon genau gleich.
Dünge deinen Rosmarin 1× pro Jahr, idealerweise im April mit Langzeitdünger.
Kommt dein Rosmarin zwischen April und Juli bei dir an, kannst du ihn gleich beim Einpflanzen mit den Biodünger-Pellets düngen.
Topfst du ihn erst nach Juli ein, musst du keinen Dünger mehr dazugeben. Generell braucht der Rosmarin im Herbst und Winter keinen Dünger, weil er sich dann im Winterschlaf befindet.
Passt der Rosmarin zu mir?
Ein Topf bietet dem Rosmarin ein langfristiges Zuhause und so kann er auf jedem sonnigen Balkon gehalten werden. Oder du pflanzt ihn in deinen sonnigen Garten.
Thymian und Salbei können neben dem Rosmarin stehen, denn sie alle mögen ähnliche Licht- und Wasserverhältnisse.
Möchtest du eine angenehm duftende Pflanze, um deinen Garten oder Balkon aufzuwerten? Dann ist Rosmarin eine gute Wahl, die sogar Mücken fernhält.

Rosmarin, Thymian und Salbei sind wie für einander geschaffen!

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KURS ENTDECKENIst Rosmarin giftig?
Rosmarin ist nicht giftig und ist sogar besonders gut für Bienen und nützliche Insekten.🐛🐝
Ist Rosmarin giftig für Hunde, Katzen oder Menschen?
Rosmarin ist für deine Katzen und deine Hunde nicht giftig.
Leidet dein Hund unter Epilepsie, solltest du die Einnahme verhindern, da dein Vierbeiner unter Umständen Krämpfe bekommen könnte. Giftig ist der Strauch für Hunde und Katzen jedoch nicht. 🐕
Die Menge macht das Gift, aber grundsätzlich sind für uns Menschen kleinere oder «normale» Mengen unbedenklich. Die Blätter und die Blüten des Rosmarins sind essbar und zum Verfeinern von Fisch, Fleisch und Gemüse geeignet.
Kann Rosmarin Allergien hervorrufen?
Theoretisch können alle Pflanzen Allergien hervorrufen. Es ist bekannt, dass Rosmarin als ätherisches Öl hautreizend wirken kann. Die Pflanze an sich löst nur in sehr seltenen Fällen Heuschnupfen oder Ähnliches aus.
Ist der Rosmarin gut für Bienen, Insekten und die Biodiversität?
Ja, der Rosmarin blüht von März bis Mai und ist sehr gut für unsere Natur und Umwelt. Bienen und andere Insekten ernähren sich vom Nektar der blau-violetten Blüten. 🐝
Mücken mögen den Duft der ätherischen Öle des Rosmarins nicht! Darum wird der Strauch gerne im Außenbereich gepflanzt. 🦟🚫
So unterstützt du nicht nur dein lokales Ökosystem und die Biodiversität, sondern hältst auch Moskitos fern. 💪

Rosmarin in voller Blüte
Rosmarin schneiden
Der ideale Zeitpunkt, um deinen Rosmarin zurückzuschneiden, ist Mitte Mai nach den Eisheiligen. Dabei musst du etwas vorsichtig sein. Wenn du zu viel schneidest, wächst er nicht mehr so gut.
Grundsätzlich schneidest du 1/3 des Triebes ab. Ist dein Trieb z.B. 45 cm lang, schneidest du 15 cm von der Spitze ab und die restlichen 30 cm kannst du stehen lassen. ✂️
Verwende für den Schnitt scharfes, desinfiziertes Werkzeug.
Dieser Verjüngungsschnitt spornt den Rosmarin an, dich als Pflanzenelternteil mit seinem starken Wachstum stolz zu machen. 💪🏻
Bei Sträuchern solltest du grundsätzlich nicht bis ins Verholzte schneiden, da dieser Teil ohne grüne Blätter keine Photosynthese betreiben kann.
Die Reste eignen sich zur Schneckenabwehr für andere Pflanzen! 🐌 Achte aber darauf, dass ihr Boden trotzdem noch genug Luft bekommt.
Im Winter können die Rosmarintriebe als Mulch und Frostschutz dienen. Jedoch ist dies nur für Pflanzen geeignet, die einen feuchten Boden bevorzugen.
Oder du nutzt die abgeschnittenen Teile für den Kochtopf. 🍲😋

Rosmarin ernten
Rosmarin passt perfekt zu Kartoffeln, Fleisch, Fisch oder Gemüse vom Grill – sein intensives Aroma macht jedes Essen besonders. 🍲
Schneide beim Rosmarin immer nur die oberen Triebspitzen ab – so förderst du ein buschiges Wachstum und hast länger Freude an deinem Kraut. ✂️
Falls du mehr Rosmarin geerntet hast, als du gerade brauchst, kannst du ihn trocknen oder einfrieren:
- Bündle deinen Rosmarin zum Trocknen und hänge ihn kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. ⛱️
- Streife die Blätter deines Rosmarins ab, hacke sie fein und friere sie portionsweise ein – so bleibt das Aroma lange erhalten. ❄️
Rosmarin überwintern
Der Rosmarin ist eine mehrjährige Pflanze. Er ist winterhart und sehr robust, was ihn zur idealen pflegeleichten Kräuterpflanze für dein Zuhause macht.
Der Rosmarin hat kein Problem mit den Temperaturen im Winter. Er benötigt keine spezielle Pflege zur Überwinterung und muss nicht abgedeckt werden.
In sehr kalten Gebieten, wie z.B. im Engadin, kann es für den Rosmarin etwas zu kalt sein. 🥶 Um ihn in einer solchen Region fit durch den Winter zu bringen, solltest du seine Erde deshalb mit einem Gartenvlies oder Tannenästen schützen. Auf dem Balkon kannst du den Rosmarin unters Dach stellen.
In «normalen» Gärten oder auch als Topfpflanze brauchst du den Rosmarin im Winter nicht weiter zu schützen.
Rosmarin vermehren
Möchtest du mehr aus deinem Rosmarin für deinen Balkon oder Garten rausholen oder einen Teil verschenken? 🎁 Dann vermehre deinen Halbstrauch von Frühjahr bis Sommer ganz einfach über Stecklinge. 🌿
Schneide ca. 10 cm lange Stecklinge von deinem Rosmarin, entferne die untere Hälfte der Blätter und stecke dieses Ende in frische Erde – easy oder? ✂️🌱
Damit deine Rosmarin-Stecklinge gut anwurzeln, solltest du zudem Folgendes beachten:
- Verwende für den Schnitt eine saubere, scharfe Schere. So verhinderst du Quetschungen, die Übertragung von Krankheiten und die Schnittstelle heilt besser. ✂️
- Entnimm deinem Rosmarin nur halbverholzte Triebe. Komplett verholzte Triebe wurzeln schlecht und ganz grüne Triebe trocknen schnell aus. 🫣
- Vermeide Staunässe – halte die Erde nur leicht feucht und gieße erst, wenn sie beim Fingertest trocken abbröselt. 💧
- Stelle den Steckling an einen hellen Standort ohne direkte Sonne, da er ohne Wurzeln schnell vertrocknen könnte. ☀️
Wenn du alle Punkte befolgst, brauchst du nur noch etwas Geduld. ⏳ Warte mit dem Umtopfen, bis dein Pflänzchen kräftig gewachsen ist – sonst riskierst du, dass die feinen Wurzeln abreißen.
Krankheiten & Schädlinge des Rosmarins
Durch die ätherischen Öle und den starken Duft wird Rosmarin nur selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Ganz immun ist er aber nicht: Vor allem Pflegefehler wie Staunässe, Trockenheit oder Frost können unschöne Symptome hervorrufen:
Rosmarin hat weißen Belag
Hat dein Rosmarin einen weißen, mehligen Film auf den Blättern? Dann ist dein Halbstrauch vermutlich von Echtem Mehltau betroffen.
Dieser weiße Belag entsteht beim Rosmarin meist durch zu hohe Luftfeuchtigkeit, Staunässe oder einen zu schattigen Standort. Der Pilz breitet sich besonders bei warm-feuchter Witterung aus. 🍄
So kannst du deinem Rosmarin bei Echtem Mehltau helfen:
- Stelle ihn an einen sonnigen, luftigen Ort, damit die Blätter schneller abtrocknen können.
- Entferne befallene Pflanzenteile und vermeide es, die Blätter von oben zu gießen. 💧
Leichten Befall kannst du mit einem Hausmittel aus Milch und Wasser (Verhältnis 1:9) abwischen.
Rosmarin kriegt gelbe Blätter
Verfärbt sich dein Rosmarin gelb? Dann liegt das meist am Standort oder an zu feuchte Erde.
Bekommt dein Rosmarin gelbe Blätter, liegt das meist an Staunässe oder zu wenig Licht. 💧🌤️
Was du jetzt machen kannst:
- Prüfe die Erde: Ist sie ständig nass oder riecht muffig, liegt Wurzelfäule vor.
- Entferne beschädigte Wurzeln, topfe deinen Rosmarin in frische, durchlässige Erde um und gieße künftig nur, wenn die Erde trocken ist.
- Stelle deinen Rosmarin an einen warmen, hellen Ort – im Schatten wird er nicht glücklich. ☀️
Gelbe Blätter werden leider nicht wieder grün. Du kannst sie daher entfernen, damit deine Kräuterpflanze ihre Energie in neue Triebe steckt. ✂️
Rosmarin kriegt braune Blätter
Trockenheit, starke Sonne und Frost sind selbst für den robusten Rosmarinus officinalis manchmal einfach zu viel. 🫣
Braune Blätter entstehen beim Rosmarin oft durch zu wenig Wasser in Kombination mit starker Sonne. Auch Frostschäden im Winter können die Blätter vertrocknen lassen. ❄️☀️
Du kannst Folgendes tun:
- Prüfe, ob dein Rosmarin ausreichend gegossen wurde. Sobald die oberste Erdschicht komplett trocken ist, braucht deine Pflanze Wasser.
- Sind einzelne Triebe komplett vertrocknet oder erfroren, kannst du sie bis ins gesunde Holz zurückschneiden. ✂️
Braune Blätter erholen sich nicht mehr, du kannst sie also entfernen. So treibt dein Rosmarin bald wieder frisch aus. 🌿
Rosmarin treibt nicht aus
Es kann vorkommen, dass dein Rosmarin nach dem Winter und dem Rückschnitt im Mai nicht sofort austreibt. Dann hatte er wohl etwas zu kalt oder du hast ihn zu stark zurückgeschnitten. 🥶✂️
In beiden Fällen solltest du etwas Geduld üben. Sobald es wärmer wird, erholt sich dein Rosmarin in wenigen Wochen meist von selbst. 😉
Schädlinge am Rosmarin
Schädlinge wie Blattläuse, Schildläuse und Spinnmilben befallen Rosmarin meist nur, wenn er bereits geschwächt oder stark ausgetrocknet ist. 🌡️
Schädlinge wie Blattläuse, Schildläuse und Spinnmilben befallen Rosmarin meist nur, wenn er bereits geschwächt oder stark ausgetrocknet ist. 🌡️
Spüle die betroffenen Stellen vorsichtig mit Wasser ab oder wische sie mit einem feuchten Tuch ab. Damit die Schädlinge nicht wieder in der Erde landen, lohnt es sich, die Erde dabei abzudecken.
Achte außerdem auf gute Luftzirkulation und einen hellen Standort, damit der Rosmarin kräftig bleibt und sich schneller erholt. 🌿
Im Garten erledigen Nützlinge wie Marienkäfer und Florfliegen den Rest. 🐞 Dort kannst du ihnen übrigens mit Insektenhotels einen Unterschlupf bieten – sie freuen sich sehr darüber. 🏩
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