Pflanzenblog - November 2021

Torffreie Erde für deine Pflanzen: was wir empfehlen

Blaugrüne Schaufel voll Erde neben einem Erdhaufen auf Steinoberfläche

(C: Neslihan Gunaydin)

feey feiert torffreie Erde.

Warum? Hier erklären wir dir, warum wir nicht viel von Torf halten, weshalb Torf schädlich für die Umwelt und unser Klima ist, und welche Alternativen es gibt. Du kannst dir deine torffreie Erde auch selber zusammenmischen. Was dabei wichtig ist, erfährst du von Janko, dem Pflanzendoktor bei feey.

Nach diesem Blogeintrag könntest über diese Punkte easy ein Referat halten:

1. Was ist Torf?

Torf kommt in den meisten Erden vor, die du so im gängigen Handel kaufen kannst. Bis zu 90 % Torf ist da drin. Was du aber wissen solltest: Mit Torf hältst du ein wertvolles Stück Moor in den Händen. Ja, Torf ist nichts anderes als trockengelegte Moorerde.

Kurzer biologischer und geografischer Exkurs für Interessierte: Moore sind konstant feuchte Landschaften. Sie stehen immer leicht im Wasser. Deshalb kommt kaum Sauerstoff an die Erde. Tote Pflanzenteile werden nicht vollständig abgebaut, und statt Humus entsteht Torf.

Das dauert unglaublich lange. Im Jahr wächst so eine Torfschicht etwa 1 bis maximal 10 Millimeter. Das Teufelsmoor bei Worpswede in Deutschland ist zum Beispiel mal locker 8.000 Jahre gewachsen, bevor es aussah wie heute. Riesige Moore gibt es heute vor allem noch in Russland, Alaska und Kanada.

Du ahnst das Malheur vielleicht schon: Beim Torfabbau kommt reichlich mehr weg als bloß 1 Millimeter im Jahr.

2. Warum Torf nicht in die Erde von Zimmerpflanzen gehört, sondern in unsere Moore

Beim Torfabbau werden jahrtausendealte Moore mit Entwässerungskanälen trockengelegt. Davon erholen sie sich in den meisten Fällen nicht.

Das heißt: Unzählige Tiere und Pflanzen verlieren ihren Lebensraum. Dazu gehören etwa der Sonnentau, der Moorfrosch, die Mooreidechse und ganz viele auf Moore spezialisierte Schmetterlinge, Libellen und andere Insekten. In Deutschland ist 95 Prozent (!) ihres Lebensraums schon vollständig zerstört.

Auch Menschen brauchen Moore. Moorlandschaften können massiv Wasser aufnehmen (dauernd nass, du hast es gelesen). Trocknen sie aus, steigt die Gefahr von Überschwemmungen. Normaler Boden kann diese Wassermassen einfach nicht halten.

Lass dich nicht blenden, wenn es heißt, die Moore würden wieder renaturiert. Das verlangen die Behörden mancher Länder. Fakt ist aber: Um nur einen Meter Torf wieder aufzubauen, vergehen 1’000 Jahre. Wie lange es dauert, bis sich die Tiere und Pflanzen wieder angesiedelt haben? Wer weiß.

3. Auch fürs Klima ist es schlecht, Torf abzubauen

Grafik eines Moorgebiets, wo CO2 gespeichert und wegen Torfabbau freigesetzt wird

Nicht zuletzt meldet sich unser mühsamer alter Freund, der Klimawandel. Moorböden wirken wie ein Schwamm für schädliche Klimagase. Sie speichern doppelt so viel CO2 wie alle Wälder weltweit.

Kommt Sauerstoff beim Trockenlegen an den Torf, gelangt eine ganze Menge Kohlendioxid in die Atmosphäre. Auch Lachgas wird freigesetzt – das ist noch 300 Mal schädlicher fürs Klima als CO2.

Du glaubst nicht, dass die Auswirkungen so gravierend sind? Dann hör dir das mal an: In Deutschland setzen zerstörte Moorböden jährlich etwa 40 Millionen Tonnen Treibhausgase frei. Das ist gleich viel wie die gesamte deutsche Luftfahrt.

Grafik mit einem Globus, auf dem 3% Moore eingezeichnet sind
Grafik mit einem Globus, auf dem 33% des CO2 weltweit sich in Mooren befindet

4. Was bewirkt Torf in der Erde überhaupt? Die Vorteile und Nachteile von Torf für unsere Pflanzen

Torf hat durchaus seine Funktion in der gemeinen Blumen- und Pflanzenerde. ☝️ Das macht Torf gut:

  • speichert Wasser – sehr, sehr viel mehr Wasser als er selber schwer ist
  • lockert die Erde auf
  • macht die Erde durchlässiger – Wasser und Nährstoffe kommen bis an die Wurzelspitzen deiner Pflanze
Grafik mit Torf in Topf als Schwamm oder Wasserspeicher

Torf senkt aber auch den pH-Wert im Boden, und das kann je nach Pflanze einen Vor- oder Nachteil bedeuten. Torf ist für viele Pflanzen viel zu sauer – außer für Moorbeetgewächse (ha! Wer hätte das gedacht!). Auch Rhododendren und Hortensien finden sauren Boden gut.

Zimmerpflanzen, die oft aus tropischen Gebieten kommen, haben da eher weniger Freude.

Torf ist nährstoffarm. Viele Gärtner:innen finden das gar nicht so schlecht, weil sie so selbst den Nährstoffgehalt ihrer Erde einstellen und auf die Pflanze anpassen können. Und Torf lässt sich gut mit Ton, Sand, Kalk und Dünger mischen.

Aber Torf hat fürs Pflanzenpflegen auch deutliche Nachteile:

  • Ja, Torf speichert Wasser sehr gut. Ist die Erde aber einmal ausgetrocknet, nimmt Torf Feuchtigkeit nur sehr schlecht auf. Das nennt man eine schlechte „Wiederbenetzbarkeit“.
  • Torf erlaubt, wie wir gesehen haben, kaum Sauerstoff. Dadurch steigt die Gefahr von Staunässe im Pflanzentopf mit der Zeit.
  • Schwarztorf hat eine schlechte Strukturstabilität. Das bedeutet, er fällt mit der Zeit in sich zusammen und verliert an Volumen.

Unter dem Strich: Torf braucht kein Mensch. Die Vorteile für unsere Zimmerpflanzen sind minim. Und ganz bestimmt nicht aufzuwiegen mit dem Zerstören von Tausenden Quadratkilometern seltener Moore.

Ohne Torf tust du nicht nur der Erde, den Moorlandschaften und deinem Gewissen etwas Gutes, sondern kannst deine Pflänzchen genauso gut pflegen.

5. Torffreie Erde: Diese Alternativen für Torf gibt es, und so gut sind sie

Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW hat fürs Bundesamt für Umwelt BAFU netterweise mal aufgezeigt, welche Torfalternativen wie gut sind. Können sie Wasser speichern? Wie luftig sind sie? Und vor allem: Was sagt die Ökobilanz?

Fallen wir mal mit der Tür ins Haus: Alle, ALLE Alternativen haben eine bessere Ökobilanz als Torf. Je nach Kombination können die Treibhausgase um 62 bis 97 Prozent sinken.

Am besten wäre es natürlich, einheimische, nachwachsende Rohstoffe einzusetzen oder Abfallprodukte, die sowieso anfallen. In Europa sollten mittelfristig genug dieser Rohstoffe zur Verfügung stehen. 

Keine dieser Alternativen kann Torf zu 100 Prozent ersetzen. Klug mischen lautet das Motto. Weiter unten geben wir unsere Tipps dazu.

Hier kommen erstmal unsere Favoriten.

Das sind die besten Torf-Alternativen:

1. Kokosfasern bzw. Kokoserde

Kokosfasern entstehen

  • aus der getrockneten Rinde von Kokospalmen,
  • aus Stücken von Kokosnussschalen, die einige Wochen in Wasser eingelegt und dann zerfasert werden,
  • als Abfälle bei der Herstellung von Matten, Seilen und Teppichen oder auch Kokosöl.

Die gepressten Blöcke, Tabletten oder Ziegel kann man zuhause in Wasser einweichen, und schon hat man wunderbare Zimmerpflanzenerde. Die lange haltbaren, superleichten Fasern quellen so grad mal zum etwa Achtfachen ihres Volumens auf. Wie viel Wasser du brauchst, steht auf der Verpackung.

Kokosfasern haben eine Menge Vorteile. Sie...

  • lockern die Erde auf
  • zersetzen sich nur langsam und geben eine stabile Struktur
  • lassen genug Luft an die Wurzeln (heißt: weniger Gefahr von Staunässe und Wurzelfäule)
  • sind durchlässig – wenn du zu viel gießt, fließt übriges Wasser einfach ab
  • haben einen weniger sauren pH-Wert als Torf
  • speichern Feuchtigkeit (und Nährstoffe) gut und geben sie gleichmäßig ans Pflänzchen ab
  • lassen sich gut wiederbenetzen
  • sind steril Schädlinge, Pilze und Schimmelsporen haben keine Chance

Pflanzen mögen Kokos grundsätzlich sehr gerne.

Kokosfasern sind eher nährstoffarm, müssen also stärker gedüngt werden als Torferde. Das geht mit Pellets oder Flüssigdünger. Gerade weil Kokosfasern steril und nährstoffarm sind, eignen sie sich super als Anzuchterde für deine Stecklinge (Baby-Pflanzen).

Kokosfasern trocknen oben schneller aus als weiter unten. Achte deshalb darauf, nicht zu viel zu gießen, sondern erst mit dem Fingertest tief in den Topf zu greifen.

Die Kokospalme wird vielerorts nachhaltig angebaut, und Kokoserde entsteht aus den Abfallprodukten, die sowieso anfallen. Trotzdem solltest du beim Kauf ein genaues Auge darauf haben. Es gibt Labels und Zertifizierungen, die den fairen und nachhaltigen Anbau bescheinigen.

2. Holzfasern

Restholz wird unter großer Hitze zerfasert, Schädlinge abgetötet. Das Resultat sind Holzfasern: Als Torfersatz sorgen sie für eine feinkrümelige und lockere Struktur der Pflanzerde und eine gute Durchlüftung. Und bei der Umweltbelastung haben sie die Nase vorn. Kein anderer Torf-Ersatz kann da mithalten – und Torf sowieso nicht.

Aber: Holzfasern haben kaum Nährstoffe, müssen also öfter gedüngt werden (vor allem mit Stickstoff), und speichern Wasser ganz schlecht. Du musst also öfter gießen.

Gehörst du sowieso zu den Großzügig-Wasser-Gebenden (ansonsten: hier entlang), sind Holzfasern vielleicht gar nicht mal so schlecht für deine Pflanzen. Sie lassen sich nämlich auch gut wiederbenetzen und überflüssiges Wasser kann gut abfließen – Staunässe hat keine Chance.

Holzfasern fallen mit der Zeit etwas in sich zusammen, weswegen du mal ein bisschen nachfüllen kannst.

3. Kompost

Deinen Grünabfall bringst du lieber nach draußen – danke, sagt die Nase. Es gibt aber Komposterden, die nicht komisch riechen und ganz viele Vorteile haben.

Von allen wichtigen Nährstoffen hat Kompost eine ganze Menge, allen voran Phosphat und Kalium. Die Nährstoffdichte im Kompost wehrt sogar Erreger und Schädlinge ab, heißt es. Seine Struktur ist zwar gut, aber weil sich Kompost mit der Zeit weiter zersetzt, fällt er ein bisschen in sich zusammen. Dann musst du unter Umständen etwas Erde nachfüllen und auch wieder mal umtopfen.

Komposterde hat auch eine gute Wiederbenetzbarkeit, kann also komplett austrocknen und saugt sich dann wieder gut und gleichmäßig mit Wasser voll, ohne dass Staunässe entsteht.

Kompost hat aber einen schlechten Ruf: Je nach Herstellung und Zusammensetzung soll er mit Schwermetallen oder sonstigen unerwünschten Stoffen belastet sein. Achte darauf, zertifizierten Qualitäts-Kompost zu kaufen. In den professionellen Kompostieranlagen wird er nämlich auf Schadstoffe untersucht und die Expert:innen schauen auch gleich, ob alle wichtigen Nährstoffe für deine Pflanzen drin sind.

„Ohne Torf tust du nicht nur der Erde, den Mooren und deinem Gewissen etwas Gutes, sondern auch deinen Pflanzen.“

Janko Jakelj, Pflanzenexperte

4. Rindenhumus (Rindenkompost)

Humus entsteht aus kleinen Stücken Nadelholzrinde (meist von Fichten), die bei hohen Temperaturen kompostiert werden. So sterben Mikroorganismen und Schädlinge ab. Wald und vor allem Nadelhölzer haben wir in Mitteleuropa genügend. Die Rinde, die verwendet wird, entsteht als Nebenprodukt in Sägewerken. Dieser Rohstoff ist also nachhaltig.

Rindenkompost nimmt Wasser und Nährstoffe gut auf und gibt sie langsam an die Pflanze ab – und das gleichmäßig, auch wenn du unregelmäßig gießt und düngst. Humus hat eine gute Struktur und einen stabilen pH-Wert. Aber auch er trocknet an der Oberfläche schneller aus als unten bei den Wurzeln.

Grundsätzlich ist Rindenhumus aber eine der besten Torf-Alternativen da draußen. Viele torffreie Erden bestehen darum etwa zur Hälfte aus Humus.

5. Landerde

Landerde entsteht in der Zuckerproduktion. Der Name ist nicht sehr fantasievoll: Es ist nämlich wirklich einfach Erde vom Land. Mit den Zuckerrüben gelangen Erdreste in die Zuckerfabrik, die dann gewaschen werden. Unter hohen Temperaturen wird die Erde getrocknet.

Landerde kann mit den Eigenschaften von Torf nicht mithalten, eignet sich aber als Zusatz für torffreie Erden. So „belebt“ Landerde das Substrat mit nützlichen Mikroorganismen und sorgt dank enthaltenem Ton für Stabilität und eine gute Wiederbenetzbarkeit.

6. Torfmoos

Torfmoos ist eine super Alternative, weil es fast die gleichen Eigenschaften besitzt wie Torf.

Torfmoose werden auf Hochmoorgebieten angebaut, die bereits dem Torfabbau zum Opfer gefallen sind. Man nässt diese Gebiete wieder an und setzt Torfmoos, das rasch wächst.

Also (fast) alles gut: Es ist ein verhältnismäßig schnell nachwachsender Rohstoff, die Moore bleiben erhalten und es wird weniger CO2 freigesetzt. In den ersten Versuchen von 2016 gedeihen Pflanzen ganz wunderbar in Erden, die etwa 80 % Torfmoos enthalten – ein Eins-zu-eins-Ersatz für Torf also!

Der große Nachteil: Noch ist Torfmoos viel zu teuer, weil es in riesigen Mengen extra angebaut werden müsste. Und leider ist nicht in Sicht, dass sich das in absehbarer Zeit wirtschaftlich lohnt.

Diese Torf-Alternativen würden wir nicht wirklich empfehlen:

7. Xylit

Machen wir es kurz – Xylit und Torf teilen sich viele Vor-, aber auch die Nachteile. Xylit ist eine Vorstufe von Braunkohle und entsteht als Nebenprodukt vom Kohleabbau.

Es ist locker, sauer und strukturstabil, und wie Torf verträgt es sich gut mit Kalk und Dünger, um für jede Pflanze den perfekten Mix zu generieren.

Xylit speichert aber nur sehr wenig Wasser. Xylit ist wie Torf eine fossile organische Substanz und schädlich fürs Klima.

8. Kommt Bio-Erde ohne Torf aus?

Leider kannst du darauf nichts verwetten. Manchmal enthält auch Bio-Erde bis zu 90 Prozent (!) Torf.

Achtung Marketingschwindel: „Torfreduziert“ oder „torfarm“ darf sich alles schimpfen, was bis zu 80 % Torf enthält. (Klar, 80 % ist weniger als 90 %...)

Nur „torffrei“ ist torffrei.

6. Torffreie Erde: wie wir Torf ersetzen. So macht es Pflanzendoktor Janko.

Erde ohne Torf ist genauso gut wie Erde mit Torf. Man findet sie zwar noch nicht überall, aber qualitativ kann man ihr nichts vorwerfen.

Auf die Kombination kommt es an.

Das steckt im Topf, wenn du feey-Pflanzen bestellst:

  • Universalerde
    Da drin sind Kompost, Perlit, Holzfasern und gebrochenes Leca enthalten. Universalerde ist schon ein erprobtes torffreies Substrat für viele Zimmerpflanzen.
    Janko, unser Pflanzendoktor, mischt aber noch mehr von manchen Komponenten dazu, damit die Erde perfekt auf alle feey-Pflanzen abgestimmt ist:
  • Holzfasern als Torfersatz
    Wie wir oben schon erklärt haben, sorgen Holzfasern für eine luftdurchlässige, lockere Struktur der Erde und sind gut wiederbenetzbar. Der pH-Wert liegt bei ca. 5,5-6,5, ist also eher sauer. Rein verwendet enthalten Holzfasern zu wenig Stickstoff für die meisten Pflanzen (wenn du es genau wissen willst: das Verhältnis C:N, also Kohlenstoff zu Stickstoff, ist etwa 90:1). In dem Fall müsstest du den Stickstoff nachdüngen. Aber darum mischt ja der Pflanzendoktor.😉
  • Perlit
    Perlit ist aufgeblähtes Vulkangestein, das den Wasser- und Sauerstoff-Haushalt in der Erde verbessert. Du erkennst es als weiße, ca. 3mm große Kügelchen, die sich leicht zerdrücken lassen. Perlit ist optimal für gesundes Wurzelwachstum.
  • Gebrochenes Leca
    Leca ist kalkarmer, gemahlener und auf über 1000 Grad erhitzter Ton (Blähton). Durch das Brechen erhöht man das Porenvolumen und damit seine Fähigkeit, Wasser aufzunehmen. Leca sorgt auch dafür, dass die Erde nicht zusammenfällt, ihre Struktur also stabil bleibt.

Je nach Mischverhältnis schafft Pflanzendoktor Janko so den idealen Nährboden für die feey-Zimmerpflanzen oder Sukkulenten und Kakteen. Im Selbsttest nimmt sie übrigens auch Wasser besser auf als herkömmliche Erdmischungen und verteilt es besser. 🎉

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 7. Torffreie Erde selber mischen: So klappt es.

Das brauchst du:

  • 2 Teile qualitativ gute Komposterde oder Qualitätserde ohne Torf
  • 2 Teile Rindenhumus, Holzfasern oder Kokosfasern
  • 1 Teil Quarzsand oder gewaschener Sand
  • 1 Teil Vulkastrat

Je nach Pflanze muss die Erde eher durchlässig sein oder mehr Wasser speichern. Entsprechend kannst du mit dem Quarzsand und Vulkastrat spielen. Schau, dass du am Boden eine Filterschicht aus Vulkastrat einfüllst, so kommt es sicher nicht zu Staunässe.

Alles gut mischen – und fertig ist deine torffreie Erde.

Wie du deine Pflanzen umtopfst, erfährst du hier.

Disclaimer: Unsere Lieferanten verwenden manchmal Torferde. Wir topfen die Pflanzen dann bei uns um. feey ist also (noch) nicht ganz torffrei. Nichtsdestotrotz: Wir finden torffreie Erde ein super wichtiges Thema und möchten möglichst viele Leute darauf aufmerksam machen. Natürlich sprechen wir auch mit unseren Lieferanten darüber. Unser Ziel ist es, möglichst bald komplett torffrei zu sein. Wir wollen hier transparent sein und euch ermutigen, auch auf torffreie Erde zu achten.

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